Panhandle Wild Pigs
2023/KW40 RWC'23 France 1. Tag
HINWEIS: Sorry diese Erstfassung wurde unterwegs auf dem Handy geklimpert. Die vielen Tipp- und Schreibfehler werden zuhause in Ruhe korrigiert.
Start ins Abenteuer
07:00 Esslingen ab! Und all die armen Berufspendler mit uns in der Forchbahn, die sich auf eine geruhsame Fahrt nach Zürich eingestellt hatten...
Und wenn wir schon auf Reisen sind, dann soll man auch was erleben. So z.B. das die Forchbahn an der Burgwies stehen bleibt und die Türen öffnet, weil ein Berner sein Auto unsachgemäss auf Fussgängerinsel und Tramgleis ‚parkiert‘ hatte.
Der ungeplante Spaziergang brachte unseren Zeitplan in arge Nöte. Schlussendlich hatten wir noch 80 Sekunden bevor der Zug losrollte am HB…
Die übrigen Erstklassereisenden dezent unamused das hier eine Horde Biertrinker eingefallen war, ergriffen teils fluchtartig das Weite. Und bereits nach kurzer Fahrt also irgendwo in Solothurn wars dann vollbracht. Die erste Bierdusche! Eine kleine unsanfte Bremsung und zwei Guinnessgläser-Inhalte ergoss sich auf Beck. Bravo, das ist die einzige Hose des Geschichtsschreibers für diese Reise…
Ohne weitere nennenswerte Zwischenfälle wurde Genf erreicht.
Jetzt wurde kulinarisch gebunkert für die Weiterfahrt. Apero-Plättli, Wein, Bier, einfach so das was man für eine gemütliche Zugfahrt benötigt. Reservationen kennt man da drüben im Nachbarstaat nicht und Ersteklassewagen werden nur spärlich eingesetzt. Also sassen wir wild zerstreut in den leicht ranzigen Zweitklassewagen, welche ihre Blühtezeiten wohl noch in der Ära- Mitterand hatten oder hatte die Napoleon auf dem Rückzug aus Russland eingesetzt?
An irgendwelchen Nestern wurde gehalten, was gewisse Wildschweine zu Blitzrauchpausen animierte. Überraschenderweise ging niemand auf der Strecke verloren.
In Lyon angekommen marschierten wir los bis zur Rohne. Da lud ein Strassenbeizli zum Bier. Wir hatten ja schon länger keines mehr und der halbe Weg zum Hotel machte durstig.
Das kühle Nass lockte einige zur Abkühlung. So sprangen Berchtold und Beck von der Brücke - die irgenwie höher war als zuerst gedacht. Dümpelten singend zusammen mit Reto, Phil und Sandra bis zum nächsten Ausstieg.
Nachdem jede Farbe des Ricard durchprobiert war gings ins Hotel.
Kurzes Gepäck ablegen und mit einem Bier auf das nächste Uber gewartet. Noch ordentlich weit draussen dieses Stadion. Eine akkute becksche Energiekrise wurde vom temporären Betreuungsteam (Stu, Seb, Sandra) mit Futter und einem unalkoholischem Süssgetränk bekämpft. Tadaa! Der PWP-Drillseargent war rechtzeitig zum Spiel wieder fit.
Stimmung aufsaugen im sich füllenden Stadion und dem WarmUp der Akteure zuzuschauen ist immer wieder ein Highlight.
Nach den Nationalhymnen wurde es mucksmäuschenstill für den Haka!
Das Spiel nach furiosem Start der Urus und Aberkennung der ersten Versuche schnell erklärt. Die Himmelblauen wurden nach vorne nie gefährlich und machten es den AllBlacks leicht ihre zahleichen Trys zu legen
THE GAME
NEW ZEALAND | 73 | : | 0 | URUGUAY | ||
OL Stadion, Lyon | 21:00 |
Wie unsere versprengten Gruppen in den 60‘000 zusammenfanden auf das selbe Tram bzw. Zug bleibt ein ungeklärtes Rätsel. Nur der Schreiberling war schnupfend in ein Gespräch vertieft und fand sich auf der Tram und Metro Reisevariante alleine wieder.
WhatsApp Standorte sind aber ein gutes Werkzeug bei Gruppenreisen. So fanden wir uns wieder im Zentrum am Fluss. Die Vernünftigen gingen jetzt ins Hotel… andere in die Gegenrichtung. Auf einem Schiff wurde gequaselt, getrunken und natürlich geschnupft. Und dann noch getanzt, dass das Schwanken des Kahns nicht mehr auffiel.
Eine weitere Zellteilung der Gruppe, worauf ein Trio-Infernale noch weiter durch die Gassen zog. Nach einer kleinen Stärkung musste noch ein Schlummi her. Sebs Vorschlag eines Longisland Eistees fand Sandra super, nur Roger musste etwas beissen an dieser Plörre. Aber jetzt war wirklich Schluss 04:30 !!!
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